Abgesehen
von meiner Ordnung im Tages-, Wochen- und Monatsrhythmus sehne ich mich nach
dem Sommer nach mehr Ordnung in meiner Wohnung, meinen Kästen und eigentlich
überall.
Schließlich
gehöre ich zu den Personen, die erst den Schreibtisch aufräumen müssen bevor
sie mit der Arbeit starten können.
Nun hat die
Zeit begonnen in der ich mir jeden Tag einen kleineren oder manchmal auch einen
größeren Teil meiner Dinge vornehme, um unnötig gewordenes auszusortieren,
umzuordnen oder manchmal sogar komplett neu zu organisieren. Ja, sogar Möbel
werden da manchmal verrückt. Manchmal habe ich nur Zeit um eine Lade schnell
auszuräumen und Sachen auszusortieren, die sich schon über ihr neues Zuhause
gefreut haben, aber eigentlich ganz wo anders hingehören. Aber es gibt auch die
größeren Projekte, wie meinen Kasten neu zu ordnen. Ehrlich gesagt, mag ich es
gar nicht meinen gesamten Kasten auf einmal auszuräumen, auszumisten und dann
wieder einzuräumen. Hauptsächlich, weil ich das an einem Tag gar nicht alles
schaffe und ich nicht wüsste wo ich anfangen sollte. Deswegen beschäftige ich
mich meist nur mit ein oder zwei Laden gleichzeitig und wenn die erledigt sind,
dann fühl ich mich gleich besser und hab trotzdem noch genügend Zeit für andere
Dinge. Und am folgenden Tag geht’s dann mit den Kleidern weiter. Bei dieser
ganzen Aussortiererei und Aufräumerei geht’s bei mir sowie so nur Schritt für
Schritt weiter, weil sonst fange ich fünf Kleinprojekte an und am Abend ist
dann nicht mal eines davon fertig.
Mit Ende September oder spätestens Anfang Oktober schreit mein
inneres Ich nach Ordnung. Es ist für mich der Übergang in den Herbst und der
Beginn der Jahreszeit in der ich mich in meinen eigenen vier Wänden behaglich
und wohl fühlen möchte. Dann kommt der Zeitpunkt, zu dem ich in fast allen
Bereichen meines Lebens Ordnung brauche. Für Viele ist es vielleicht die Zeit
nach Weihnachten, wenn man alte Dinge abschließen und frisch ins neue Jahr
starten möchte oder vielleicht doch im Frühling zur Zeit des Frühjahrsputzes.
Mit September
fängt für mich das Halbjahr an, in dem ich wieder meine Rhythmus finde und
alles in Ordnung bringen muss um dann wieder spontan sein zu können.
Aber
eigentlich ist es auch mal gut in den Tag zu leben und das machen zu können
worauf man gerade Lust hat, oder?
Ein paar
Tipps die mehr Ordnung ins organisierte Chaos bringen sollen.
- Ich habe mir
eine Box zugelegt, in der ich meine Kosmetika aufbewahre, die schon fast leer sind
und ich in nächster Zeit aufbrauchen möchte. Glücklicherweise habe ich in
meinem kleinen Badezimmer einen Platz gefunden, an dem sie nicht sofort ins
Auge stechen, diese aber trotzdem griffbereit sind. So schaffe ich Platz für
neue Produkte und habe den einen Überblick über die Dinge, die ich mir in
nächster Zeit zulegen sollte.
- In einer
größeren Box bewahre ich meine Pflegeprodukte in Reisegröße auf. Sortiert nach
Gesichts-, Körper- und Haarpflege sind sie für den nächsten Urlaub schneller
zusammengepackt.
- Schließlich ist es schöner fürs Auge, wenn ich nur wenige Dinge auf der Kommode, dem Schreibtisch oder dem Nachtisch liegen habe. Ich bewahre meinen Schmuck in einem Schmuckkästchen auf und nur die Accessoires, die ich täglich verwende dürfen schön platziert heraußen bleiben. Ebenso wird das mit den Stiften am Schreibtisch und Sachen auf der Kommode im Vorzimmer beim Eingang gemacht.
Wie bringt
ihr Ordnung in euer Zuhause?
Alles Liebe,
Annessoires